Samstag, 30. Juli 2011

Von perfekten Menschen, der Erderwärmung, Unwettern und mehr


Manche Menschen streben nach Perfektionismus. Im Äußeren, ihm Handeln, im Charakter, in der Arbeit, in der Freizeitgestaltung, in allem.

"Perfekte Menschen" sind sowas von langweilig! Von der Optik angefangen bis zum Charakter. Wo bleibt da die Individualität?

Da wird in Modezeitschriften und Magazinen gebastelt und unnatürliche "Schönheiten" digital erzeugt, die es so gar nicht geben kann und nie gegeben hat. Da werden per Mausklick Augenfalten und Fettpölsterchen weggemogelt, augen und Zähne aufgehellt und Haare aufgefüllt. Unreine Haut der Stars wird digital geglättet - und obendrein, damit es nicht zu künstlich und gemalt wirkt - neue "Poren" darübr geblendet.

Schon der Untergang des Kommunismus hat gezeigt, daß sich kein Mensch in eine Form pressen lässt. Warum sollte ein versierter Chirourg das Gleiche verdienen, wie der Pilot eines Großflugzeuges, ein Schwimmlehrer oder ein Stahlkocher?

Es sind nun einmal unterschiedliche Begabungen, die wir mit auf den Weg bekommen haben. Und unterschiedliche Leistungen, die wir erbringen.

Aber auch der Kapitalismus mit seinen seltsamen Stilblüten ist nicht das Gelbe vom Ei, wie die Geschichte zeigt.

Auch das System "Größer, Schneller, Höher, Weiter" wird irgendwann ausgedient haben!

Wir sehen es doch gerade bei "DER Vorzeige-Nation" zum Thema - den USA - wie weit sie damit gekommen sind. Bis zum Staatsbankrott ist es nur ein sehr kleiner Schritt ...

Es ist nur eine Weltanschauung unter vielen.

Ich persönlich mag gern Menschen mit Ecken und Kanten.

Es wird auch manchmal darüber spekuliert, ob es unserem Planeten besser ging, wenn es uns Menschen irgendwann nicht mehr gäbe.

Wenn es uns Menschen irgendwann auf diesem schönen, besonderen Planeten nicht mehr gäbe, so würden sich sicherlich andere Mit-Wesen weiter entwickeln. Kakalaken und Ratten hätten da große Chancen.

Ob diese "Nachfolge-Creaturen" allerdings besser mit unserer schönen Erde umgehen würden ... na, ich weiß nicht!

Aber ich denke, solange des doch Menchen gibt, die sich überhaupt im Ansatz über dieses Thema Gedanken machen, ist die Welt noch lange nicht verloren!

;-)

Ich denke auch, daß der Mensch ansich durch seine Lebensweise zum Teil zur Erderwärmung und Umweltverschmutzung beiträgt. Fast jeder will eine saubere, unbelastete Umwelt. Aber keiner will bei 10 Grad minus Aussentemperaturen erfrieren ... der Umwelt zur Liebe. Niemand will abends (im Winter bereits ab 16 Uhr) im Dunkeln sitzen. Jeder mag frische Lebensmittel aus dem Supermarkt oder von sonst wo - ohne LKW´s? Fast jeder möchte gern irgendjemanden besuchen - auch die Bahn fährt mit Strom.

Eigener Anbau von Getreide, Obst und Gemüse wäre wünschenswert. Aber wie viele Menschen in Städten wie New York, Berlin, Hamburg oder München haben einen eigenen Garten? In Hochhäuser passen viele Familien - und wenn jeder einen Garten hätte? Und die eigene Milchkuh im Keller?

Na, im Mittelalter hat das doch auch geklappt! Tja, aber da waren ein paar Milliarden Menschen weniger auf der Erde.

Okay!

Aber ich denke ebenso, daß die Umwelterwärmung nicht nur auf den Menschen zurück zu führen ist. Ich hab mich mehrfach damit beschäftigt.

Im Augenblick sind die Sonneneruptionen ziemlich stark. Die glühenden Plasma-Fontänen (Sonnensturm) schlagen fast dreimal so hoch aus der Sonne, wie die Erde an Durchmesser hat - unvorstellbare Dimensionen!

Auch das ist normal und nicht durch den Menschen beeinflussbar!!! Alle paar tausend Jahre soll das passieren. Und das führt auf der Erde zu Klimaerwärmungen, starken Unwettern, Wetterschwankungen und so weiter. Sie provozieren auch Erdbeben (hervorgerufen durch Verschiebungen der Erdkruste, den Erdplatten), Vulkanausbrüche und mehr. Riesige Tsunamis können die Ursache der Meeres- und Erdbeben sein.

Das alles kann der Mensch nicht beeinflussen, steht ihm hilflos gegenüber!

Deshalb sehe ich auch diesen "dollen Sommer" als einen Teil des Ganzen.

Im frühen Mittelalter hat es auch eine "kleine Eiszeit" gegeben. Und besondere Hitzeperioden. Auch etwas, was der Mensch nicht beeinflussen konnte.

Es ist gut und richtig, wenn wir Menschen überlegt handeln und umweltbewusst mit unserem Umfeld, unserer Erde umgehen.

Aber wir sollen uns auch bewusst sein, daß wir nicht für alles verantwortlich sind, was in unserer Natur geschieht.

Dafür sind wir im Universum zu unbedeutend.